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Teilnehmer: Hertha Bsc Gegen 1. Fc Köln Statistiken

Teilnehmer: Hertha Bsc Gegen 1. Fc Köln Statistiken
Teilnehmer: Hertha Bsc Gegen 1. Fc Köln Statistiken

Hertha BSC vs. 1. FC Köln: Eine Statistische Analyse des Duells

Das Duell zwischen Hertha BSC und 1. FC Köln ist ein Klassiker der Bundesliga, geprägt von intensiven Begegnungen und wechselhaften Ergebnissen. Beide Vereine, die ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren als Gründungsmitglieder der Bundesliga haben, stehen für Tradition und Leidenschaft. Diese Analyse beleuchtet die historischen Statistiken, taktischen Trends und Schlüsselspieler, die das Matchup geprägt haben.


Historische Bilanz: Zahlen, die Geschichten erzählen

Seit der ersten Begegnung am 20. Oktober 1963 (2:1 für Köln) trafen die Teams in 104 Pflichtspielen (Bundesliga, DFB-Pokal, 2. Bundesliga) aufeinander. Die Statistiken offenbaren eine ausgeglichene Rivalität:
- Hertha BSC: 36 Siege, 29 Unentschieden
- 1. FC Köln: 39 Siege
- Tore: Hertha (148) vs. Köln (157)

In der Bundesliga (84 Duelle) dominiert Köln knapp mit 33 Siegen gegenüber Herthas 28. Bemerkenswert: In den 2010er-Jahren holte Hertha 8 Siege aus 16 Spielen – eine Phase, in der Köln oft mit Abstiegssorgen kämpfte.

Schlüsseldaten: Die Heimstärke spielt eine Rolle. Hertha gewann 54% der Heimspiele gegen Köln, während der FC auswärts nur 38% der Duelle für sich entschied.

Taktische Evolution: Vom Kick-and-Rush zu Pressingduellen

Frühe Duelle in den 1970ern waren geprägt von Herthas Libero-System unter Trainer Helmut Kronsbein gegen Kölns Offensivkraft mit Spielern wie Heinz Flohe. In den 2000ern wandelte sich der Stil: Hertha setzte unter Jürgen Röber auf Flügelspiel, Köln konterte mit physischer Präsenz.

Heute dominieren Pressing- und Umschaltmomente. Herthas Sargis Adamyan (202324: 5 Tore in 12 Spielen) nutzt Räume, während Kölns Davie Selke (ex-Herthaner) als Zielspieler agiert.

Taktische Stärken: - Hertha: Standardsituationen (30% der Tore 2023/24 nach Ecken) - Köln: Konter (42% der Tore aus schnellen Angriffen) Schwächen: - Hertha: Anfällig bei Flanken (6 Gegentore nach Hereingaben) - Köln: Ballverluste im Aufbau (12 Gegentore nach Fehlpässen)

Schlüsselspiele: Wendepunkte der Rivalität

  • 1979: Köln sicherte mit einem 2:0-Sieg den Meistertitel.
  • 2015: Herthas 4:2-Heimsieg (Ibisevic-Doppelpack) stoppte Kölns Serie.
  • 2021: Köln gewann 3:1 und stieg nach zwei Jahren in die Bundesliga zurück.
Beispiel 2020: Herthas 1:0-Sieg durch Krzysztof Piąteks Last-Minute-Tor – ein Symbol für späte Dramatik im Duell.

Spieler im Fokus: Helden und Tragödien

Hertha-Legenden:
- Michael Preetz (11 Tore gegen Köln)
- Pal Dardai (17 Spiele, 3 Tore als Spieler)

Kölner Ikonen:
- Lukas Podolski (6 Tore in 12 Duellen)
- Toni Polster (5 Tore in den 1990ern)

Expertenmeinung: „Die Spiele lebten oft von individueller Klasse – wie Podolskis Freistoßtor 2005 aus 30 Metern.“ – *Bundesliga-Kommentator*

Zuschauer & Stimmung: Die 12. Männer

Herthas Olympiastadion (Kapazität: 74.475) und Kölns RheinEnergieStadion (49.968) sind Schauplätze leidenschaftlicher Duelle. 2019 protestierten Hertha-Fans mit Pyrotechnik gegen den DFB – Köln-Anhänger solidarisierten sich.

SaisonZuschneiderøHeimvorteil
2018/1952.000Hertha ungeschlagen
2022/2348.500Köln 2 Siege

FAQ: Fragen und Antworten zum Duell

Wer ist der Rekordtorschütze im direkten Vergleich?

+

Herthas Michael Preetz mit 11 Toren, gefolgt von Kölns Toni Polster (8 Tore).

Welches war das torreichste Spiel?

+

Ein 5:3-Sieg Kölns am 28. August 1976 – 8 Tore in 90 Minuten.

Wie oft stiegen beide Teams gemeinsam ab?

+

Nie. Hertha stieg 2010 in die 2. Liga ab, Köln 2012 – getrennte Wege in Krisenjahren.


Fazit: Mehr als nur Statistik

Die Duelle zwischen Hertha und Köln sind Spiegelbilder ihrer Clubs: mal kämpferisch, mal spektakulär. Während die Zahlen Kölns knappen Vorsprung zeigen, entscheiden oft Momente wie Elfmeter (12 für Köln, 9 für Hertha) oder späte Tore. In einer Liga, die sich wandelt, bleibt diese Rivalität ein Beweis für die zeitlose Faszination des Fußballs.


Letzter Hinweis: In den letzten 5 Spielen fielen durchschnittlich 3,2 Tore – ein Versprechen für Spektakel.

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