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Wm 2014 Finale Aufstellung

Wm 2014 Finale Aufstellung
Wm 2014 Finale Aufstellung

Deutschland vs. Argentinien: Die Aufstellung des WM-Finals 2014

Das Finale der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zwischen Deutschland und Argentinien war ein historisches Duell, das die Fußballwelt in Atem hielt. Am 13. Juli 2014 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro standen sich zwei Teams gegenüber, die nicht nur durch ihre individuelle Klasse, sondern auch durch ihre taktische Disziplin überzeugten. Das Spiel endete mit einem 1:0-Sieg für Deutschland nach Verlängerung, dank des entscheidenden Tores von Mario Götze. Doch wer stand eigentlich auf dem Platz? Hier ist die detaillierte Aufstellung beider Mannschaften.


Deutschland: Die Startelf von Joachim Löw

Deutschlands Trainer Joachim Löw setzte auf eine Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Frische. Die Mannschaft spielte in einem 4-3-3-System, das sich im Laufe des Turniers als äußerst effektiv erwiesen hatte.

Tor:
1. Manuel Neuer – Der Welttorhüter war der Rückhalt der Mannschaft und lieferte mit seinen Paraden und seinem mitspielenden Stil eine überragende Leistung.

Abwehr:
16. Philipp Lahm (Kapitän) – Als rechter Verteidiger brachte er Stabilität und offensive Impulse.
5. Mats Hummels – Der Innenverteidiger war nach seiner Verletzung im Viertelfinale wieder fit und bildete das Abwehrbollwerk.
15. Benedikt Höwedes – Ursprünglich ein Außenverteidiger, spielte er als Innenverteidiger und überzeugte durch Zweikampfstärke.
4. Benoît Tremoulinas – Entschuldigung, hier ist ein Fehler! Es war Jérôme Boateng, der als rechter Innenverteidiger auflief und eine starke Leistung zeigte.

Mittelfeld:
18. Toni Kroos – Der Stratege im Mittelfeld, der mit seinen Pässen das Spiel lenkte.
6. Sami Khedira – Started, musste aber bereits in der 31. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
7. Bastian Schweinsteiger – Kam für Khedira und lieferte eine kämpferische Leistung, trotz einer blutenden Gesichtsverletzung.

Angriff:
8. Mesut Özil – Spielte auf der linken Seite, hatte aber einen eher durchwachsenen Tag.
13. Thomas Müller – Der Torschützenkönig der WM 2010 war erneut eine Gefahr, konnte aber kein Tor erzielen.
19. Mario Götze – Der spätere Matchwinner begann als „falsche Neun“, wurde aber später ausgewechselt.

Auswechslungen:
- André Schürrle (für Khedira, 31. Minute) – Brachte Tempo und Torgefahr.
- Per Mertesacker (für Özil, 120. Minute) – Kam in der Verlängerung, um die Defensive zu stärken.
- Christoph Kramer (für Khedira, 31. Minute, aber verletzt ausgewechselt in der 32. Minute) – Spielte nur kurz, bevor er durch Schürrle ersetzt wurde.


Argentinien: Die Startelf von Alejandro Sabella

Argentiniens Trainer Alejandro Sabella vertraute auf ein 4-3-3-System, das sich ganz auf die Stärken von Lionel Messi ausrichtete.

Tor:
1. Sergio Romero – Der Torhüter zeigte während des Turniers starke Leistungen, hatte im Finale aber wenig zu tun.

Abwehr:
4. Pablo Zabaleta – Als rechter Verteidiger brachte er offensive Akzente.
15. Martín Demichelis – Der erfahrene Innenverteidiger spielte solide.
2. Ezequiel Garay – Bildete mit Demichelis das Abwehrzentrum.
16. Marcos Rojo – Linksverteidiger, der sowohl defensiv als auch offensiv aktiv war.

Mittelfeld:
6. Lucas Biglia – Der defensive Mittelfeldspieler sollte das deutsche Offensivspiel unterbinden.
14. Javier Mascherano – Der Kämpfer im Mittelfeld, der eine überragende Leistung zeigte und sogar als „Man of the Match“ ausgezeichnet wurde.
8. Enzo Pérez – Spielte als zentraler Mittelfeldspieler, konnte aber kaum Akzente setzen.

Angriff:
10. Lionel Messi (Kapitän) – Der Superstar Argentiniens war der Schlüsselspieler, konnte aber kaum glänzen.
9. Gonzalo Higuaín – Der Stürmer hatte eine Großchance in der ersten Halbzeit, die er jedoch vergab.
22. Ezequiel Lavezzi – Brachte Tempo über die rechte Seite, wurde aber später ausgewechselt.

Auswechslungen:
- Sergio Agüero (für Lavezzi, 82. Minute) – Kam für mehr Torgefahr, konnte aber kaum Akzente setzen.
- Rodrigo Palacio (für Higuaín, 78. Minute) – Spielte in der Verlängerung, hatte aber keine klare Torchance.
- Fernando Gago (für Pérez, 86. Minute) – Sollte das Mittelfeld stabilisieren, konnte aber kaum Einfluss nehmen.


Das entscheidende Tor

In der 113. Minute erzielte Mario Götze das entscheidende Tor. Nach einer Flanke von André Schürrle nahm Götze den Ball mit der Brust an und schoss ihn volley ins lange Eck. Ein Moment, der in die Fußballgeschichte einging.


Schlussgedanken

Das Finale der WM 2014 war ein Duell zweier gleichwertiger Mannschaften, das durch individuelle Klasse und taktische Disziplin entschieden wurde. Deutschland krönte sich zum vierten Mal zum Weltmeister, während Argentinien trotz einer starken Leistung den Titel verpasste. Die Aufstellungen beider Teams spiegeln die Strategien ihrer Trainer wider und zeigen, wie klein die Unterschiede auf diesem Niveau sein können.


Wer war der Torschütze im Finale der WM 2014?

+

Mario Götze erzielte das entscheidende Tor in der 113. Minute für Deutschland.

Welches System spielte Deutschland im Finale?

+

Deutschland spielte in einem 4-3-3-System, das sich durch Flexibilität und offensive Stärke auszeichnete.

Wer war Argentiniens Schlüsselspieler im Finale?

+

Lionel Messi war der Schlüsselspieler Argentiniens, konnte aber kaum Akzente setzen.

Welche Auswechslung war die entscheidendste für Deutschland?

+

Die Einwechslung von André Schürrle für Sami Khedira in der 31. Minute brachte Tempo und Torgefahr, was letztlich zum Siegestor führte.

Dieses Finale bleibt ein Meilenstein in der Fußballgeschichte – ein Spiel, das durch Taktik, Leidenschaft und einen magischen Moment entschieden wurde.

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